Kauri-Wälder
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Wenn wir schon mal am Strand schlafen, müssen wir auch nochmal ins Wasser oder Muscheln sammeln. Dann geht es gegen halb zehn auf die Strecke. Da die Hauptstraße gesperrt ist, geht es durchs Gebirge. Die Strecke ist kurvenreich und wunderschön. Über den Hokiaga Harbour setzen wir mit der Fähre über, dann sind es nur noch 25 km bis zu Neuseelands größtem Kauri-Wald.
Die größten Kauri-Bäume findet man im Waipoua-Forest.
Highlight ist Tane Mahuta. Der „Gebieter des Waldes“ ist Neuseelands größter lebender Kauri. Er ist 51,20 Meter hoch und hat einen Umfang von 13,77 Metern. Über 1000 Jahre alt ist dieser berühmteste Baum Neuseelands. Der Maori-Legende nach ist Tane der Sohn von Ranginui, dem Himmelsvater, und der Himmelsmutter Papatuanuku.
Te Matua Ngahere, der Vater des Waldes ist der Baum mit dem größten Umfang - 17,7m.
Aber nicht nur die großen Bäume sondern auch die Wälder an sich, die echte Urwälder sind, faszinieren. Die Symbiose zwischen den Pflanzen und die Artenvielfalt ist unglaublich.
In den Wäldern ist allerdings ein Pilz aufgetaucht, der die Bäume bedroht. Deshalb muss man sich beim hinein- und hinausgehen die Schuhe desinfizieren.
Auch das Fahren durch die Wälder strapaziert Handys und Kameras. Wir können nur staunen.
Weitere Pläne haben wir heute nicht. Wir müssen wieder nach Süden. Und damit der Weg morgen nicht so weit wird, fahren wir heute noch bis Matakohe.
Dann haben wir es morgen nicht ganz so weit. Denn da sind wir einfach viel auf der Straße.
Wir halten in und haben einen schönen Stellplatz in einem Camp in Matakohe in der Nähe des Kauri-Museums.

Bemerkungen :
Und wenn ich es nicht gleich aufschreibe, bringe ich hinterher alles durcheinander. ;-)
LG