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Russell, Wasserfälle, Māori

Erstellt von Birgit Hebestreit | | Neuseeland

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Also für Pflanzenliebhaber wie uns ist der Norden der Nordinsel wirklich ein Paradies. Wir laufen durch die Gegend und finden Pflanzen, die wir zu Hause im Gartenmarkt für 15 € im Topf kaufen müssen, überall am Straßenrand wuchern. Überall blüht es. Es gibt hunderte Sorten Bäume. Ich weiß gar nicht, wie viel Bäume ich inzwischen schon fotografiert habe…

Wir sind ja in Paihia in der der Bay of Islands und wollen heute nach Russell übersetzen. Von Paihia starten allerlei Ausflüge, es fährt aber auch in 15-Minuten-Abstand eine Fähre nach Russell. Einem Städtchen, was durch seine victorianischen Holzhäuser einen ganz besonderen Charme haben soll. So nehmen wir auch schon relativ früh eine Fähre und spazieren in dem Städtchen die Strandpromenade entlang. Dann nehmen wir einen Trail zum Flagstaff-Hill.

Unterwegs kommen wir an wahnsinnig schönen blühenden Gärten vorbei und sehen auch die ersten Wekas. Hier oben auf dem Flagstaff-Hill stand einst der Fahnenmast mit dem ersten Union Jack, der die Konflikte zwischen Māori und Engländern in Kororareka eskalieren ließ. Von hier hat man auch einen guten Blick auf die Gegend.

Zurück in Paihia machen wir uns auf den Weg weiter nach Norden. Da die nächsten Tage relativ große Strecken vor uns liegen, wollen wir doch schon ein paar Kilometer rausholen. Aber es stehen auch noch einige Zwischenstopps auf dem Plan.
Die erste ist der Haruru-Falls Wasserfall. Wie bei den meisten Wasserfällen hier gibt es auchmehrere Viewpoints, die man zum fotografieren ansteuern kann: von oben und von unten. Hier ist es allerdings oben schöner. Der untere Point ist zu weit weg. 

Bei Kerikeri besuchen wir das rekonstruierte Maori-Dorf Rewa’s Village. Hier können wir einen ersten Eindruck bekommen, wie diese Dörfer vor dem Eintreffen der Europäer ausgesehen haben. Das ist alles ganz liebevoll gemacht aber wir kommen langsam ziemlich durcheinander. Kirikiri, Kakakaka, Kaka oder Kakapo - oder auch Bäume, die Whauwhau heißen... Jedenfalls klingt alles ähnlich und man kommt sich vor, wie im Taka-Tuka-Land.

Gleich nach Kerikeri kommen wir zu den Rainbow-Falls. Auch hier gibt es wieder Viewpoints von oben und unten.

Dann geht es weiter in Richtung Norden. Wir wollen doch noch etwas Strecke machen. Am Ende sind wir heute doch noch 153 km gefahren und schlagen unser Lager bei Pukenoi auf.
Nun sind es nur noch 60 km bis zum Cap Reigna.

Wir hatten nun schon den zweiten Tag traumhaftes Sommerwetter. Die Sonnencreme war im Einsatz und auch die neu gekauften Sonnenhüte. Abends gibt es Nudeln mit Tomatensauce.

Als es dunkel wird, kommen die ersten Mücken. Deshalb schnell ins Womo. Der Wein wird drinnen getrunken.

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