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Auf der Inland Scenic Route

Erstellt von Birgit Hebestreit | | Neuseeland

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In Tekapo ist es immer noch windig und staubig. Wie wollen uns heute nach Osten aufmachen - schonmal so Richtung Christchurch. Wie es dann weitergeht, werden wir morgen festlegen. Wir haben noch ein paar Tage Zeit, wollen aber zum Schluss nochmal etwas relaxen.

Aber wenn wir schonmal hier sind, machen wir alles wieder frisch: dampen, tanken, einkaufen. Dann geht es auf die Piste.

Vom Lake Tekapo kommen wir gleich ins Mackenzie-Becken. Das ist das Flachland zwischen dem südlichen Canterbury, den Südalpen und der Gebirgskette Ben Ohau. Es ist hier alles komplett trocken und gelb. Höchste Waldbrandstufen. Die Gegend lebt hauptsächlich von der Schafzucht und den Wasserkraftwerken. Mehr ist hier aber auch nicht zu sehen. Nachdem wir über den 709m hohen Burkes Pass kommen, wird es schlagartig grüner. Schon irre, wie oft sich hier die Landschaften komplett ändern.

Wir halten erst in Geraldine, einem kleinen hübsches Künstlerdorf. Das ist ein guter Ort, um mal eine Pause einzulegen und einen Kaffee zu trinken. Wir waren im Café Verde, wo wir in einem sehr hübschen blühenden Garten sitzen konnten. Hier war das Wetter wieder richtig schön, Sonne, 24 Grad, windstill.

Dann schlendern wir noch durch einige Lädchen und kaufen in einer Käserei einen Brie.
Wir wollen eigentlich auch noch den Big Tree Walk zu den gigantischen Totara-Bäumen machen, aber wir finden ihn nicht. Naja, egal. dann fahren wir halt auf der Indland Scenic Route weiter, der wir heute und morgen folgen wollen.

Nachmittags um halb vier fahren wir dann über die Brücke der Rakaia Gorge. Hier ist es aber schön! Und einen Campingplatz gibt es auch. Also: Stopp für heute!

Wir sagen dem Campmanager, dass wir spontan angehalten haben, weil wir es hier so schön finden. Er freut sich und - wahrscheinlich etwas stolz - weist er uns den schönsten verfügbaren Platz zu. Wahnsinn! Wir haben einen wunderschönen Blick über den Rakaia River.

Ute und ich laufen noch zu einem Lookout, Matthias springt gleich in eins der Badelöcher.

Der Campmanager hat uns empfohlen, abends in ein Restaurant zu gehen, 15 Minuten Fußweg und sehr gut. Eigentlich spricht nichts dagegen. Wir waren ja auch erst zweimal Abendessen. Und so gehen wir in die Mt. Hutt LodgeWir essen alle drei den Fisch des Tages: Orange Roughy, dazu eine Flasche Chardonnay.
Oh, das war lecker!

Gut gelaunt kommen wir dann bei unserem Camper an.
Der Himmel verfärbt sich wunderschön. Die Fotoapparate klicken. Außerdem nutzen wir alle die Gelegenheit, mal zu Hause anzurufen.

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