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Mt. Cook Region per Auto

Erstellt von Birgit Hebestreit | | Neuseeland

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Als wir aufstehen, ist der Mt. Cook nicht zu sehen. Eine dicke Wolkenschicht liegt bis fast an den Fuß der Berge. Es dauert aber nicht lange, da wird der klare Streifen schon breiter und als wir losfahren, hat sich die Wolke schon so weit gehoben, dass wir die Berggipfel um den Mt. Cook sehen.

Wir wollen heute mit dem Auto in das Mt. Cook Valley. Dazu fahren wir am westlichen Ufer des Lake Pukaki nordwärts. Unterwegs müssen wir ständig anhalten und fotografieren.

Fast am Ende des Tals angekommen, biegen wir zuerst in die Tasman Valley Road ab und laufen vom Parkplatz den kurzen Track zum Tasman Glacier View. Hier können wir den Gletscher, seine See und die abbrechenden Eisbrocken sehen. Auf dem Rückweg mache ich noch einen Abstecher zu den Blue Lakes, die eigentlich grün sind, weil sie durch Regenwasser gespeist werden. Einer ist auch gerade komplett ausgetrocknet.

Dann fahren wir ins Aoraki Mt. Cook Village. Es ist inzwischen Kaffeezeit und so trinken wir im Café des Heritage-Hotel einen Kaffee und essen ein Stück Kuchen. 
Aber ich kann irgendwie nicht still sitzen. Bei DER Landschaft und DEM Wetter so wenig wandern ... 

Ich könnte ja wenigstens noch zum Kea Point laufen und von dort zum DOC Campingplatz. 4,3 km - eine Stunde. Also sag ich Ute und Matthias, sie sollen mich dort in einer Stunde abholen und stiefle los.

Der Weg ist eigentlich schon ein Spazierweg und zieht sich über Wiesen die am Rand mit stacheligen Wild Irishman Büschen bewachsen ist. Nachmittags sollen Wolken aufziehen. Das tun sie auch, aber bevor die den Mt.Cook erreichen lösen sie sich immer wieder auf, sodass der Berg bis zum Ende meines Weges sichtbar bleibt.
Kurz vorm Kea Point pfeift der Wind dann kräftig.
Am Aussichtspunkt habe ich dann einen schönen Blick über den Mueller Lake. Nach einer Stunde Weges und vielen Fotos bin ich dann am White Horse Hill Campgroundwo mich Ute und Matthias schon erwarten

Es war schön, mal eine Stunde flott in den Bergen auszuschreiten. Wir sind in unseren Interessen schon unterschiedlich. Ute und Matthias lieben den Strand springen in jedes kalte Wasser, wo ich mich nie überwinden kann. Aber wir lassen uns gegenseitig immer den Raum das zu tun, wozu wir Lust haben. Top !!! :-)
Und zum Glück bietet Neuseeland wirklich für jeden Geschmack an Freizeitaktivität etwas.

Nun geht es den Weg zurück.
Wo wollen wir heute übernachten? Der Platz von gestern war nicht schlecht, aber wir sind heute später dran und er ist ziemlich voll. Außerdem pfeift ein Wind, der irre viel Staub aufwirbelt.
Einen anderen Platz am Lake Pukaki finden wir auch nicht, also entschließen wir uns, zum Lake Tekapo und dort auf den Campingplatz zu fahren.
Der ist allerdings gar nicht zu empfehlen. Windanfällig, nicht besonders schön, dafür teuer. Aber so viele Alternativen gibt es hier nicht.

Ute Und Matthias springen nochmal ins Wasser. Ich geh schonmal duschen.
Dann waschen wir nochmal Wäsche und kochen Nudeln. Der Abend klingt dann mit Telefonaten nach Hause, Lesen, Schreiben etc. aus.

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