Mount Cook und Gletscher-Rundflug
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Heute soll perfektes Wetter für einen Rundflug über den Mount Cook und die Gletscher der Südalpen werden. 30 Grad und kein Wölkchen am Himmel.
Deshalb fahren wir zum Flugplatz nach Tekapo, wo wir bei AIR SAFARIS für 12 Uhr einen Rundflug für Ute und mich buchen. Wir haben Lust dazu.
Um 12 Uhr sitzen wir mit einer französischen Familie in einer kleinen achtsitzigen australischen Maschine. Der Rundflug soll eine Stunde dauern.
Unser Flug führt uns erst über den Lake Tekapo und den Lake Alexandria, dann den Godley-River und das Sibbald-Gebirge entlang bis zu den Gletschern. Wir sehen den Tasman-Gletscher, den Fox-Gletscher und den Franz Josef Gletscher. Über den Regenwäldern der Westküste liegt eine dichte Wolkendecke. Aber das Meer kann man wieder sehen.
Dann geht es zum Mt. Tasman (3497m), zum Aoraki Mt. Cook (3754m) und zum Mt. La Perouse (3078m). Am Mt. Cook drehen wir eine Schleife, damit alle perfekt sehen können. Wir sehen den Lake Pukaki, der genauso schön blau ist wie der Lake Tekapo und kehren über die MacKenzie-Hochebene zurück mach Tekapo.
Win wunderbarer Flug und ein unvergessliches Erlebnis !!!
Bei guter Wetterlage unbedingt empfehlenswert!
Dann spazieren wir noch durch Lake Tekapo Village.
Der See ist wunderschön blau. Ich fotografiere noch die Church of the Good Shepherd, die "Kirche zum guten Hirten", die 1935 errichtet wurde und die wegen ihrer exponierten Lage sehr oft fotografiert wird.
Ich treffe ein junges Pärchen, das seinen Urlaub gerade erst beginnt. Ein paar Tipps für gute Locations kann ich da schon geben.
Weiter geht es durch die Lädchen des Ortes (und kaufen auch etwas ein). Wir sind aber vergeblich auf der Suche nach einem Eiscafé. Das kann doch nicht sein, dass es hier so etwas nicht gibt. Bei 31 Grad und Knall-Sonne eine Notwendigkeit! Wir müssen ein Eis im Supermarkt holen.
Eigentlich wäre ich auch hier gerne etwas gewandert, aber das kann man bei dem Wetter vergessen. SCHATTEN !!!
Wir fahren zurück zum See Pukaki. Die Wiesen sind trocken und gelb. Es herrscht höchste Brand-Warnstufe.
Am Südende des Lake Pukaki wollen wir dann bleiben. Hier gibt es einen freien Stellplatz am östlichen Ufer des Pukaki River.
Ute und Matthias springen gleich ins Wasser, während ich mich erstmal im Schatten aklimatisieren muss (und die Zeit zum Schreiben nutze). Vielleicht springe ich später nochmal mit ins Wasser.
Der Platz ist auch perfekt für eine Sternenaufname. Ich hab gestern schon eine gemacht, hatte aber keinen idealen Vordergrund. Aber mit dem Mt. Cook als Motiv ... mal sehen.

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