Wanderung im Amboro-Nationalpark
Wir sind am Ellenbogen der Anden.
Um 7:30 Uhr gibt es Frühstück. Das ist genauso lecker wie das gestrige Abendessen.
Dann treffen wir uns zur Abfahrt.
Es ist immer noch diesig.
Wir finden ein heruntergefallenes Webervogelnest. Ganz schön groß!

Dann geht es wieder mit den beiden Jeeps die Abenteuerstraße hinunter. An der Hauptstraße wartet ein Bus auf uns, der mit uns in Richtung Samaipata fährt.
Wir biegen unterwegs nach Norden ab und fahren zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung am Rand des Amboro-Nationalparks. Wir befinden uns genau am Ellenbogen der Anden. Ein Guide führt uns durch die wunderschöne Landschaft, die wir leider wegen des Smogs nur erahnen können.

Mittags machen wir eine Rast auf einem Bergrücken. Über uns schwebt ein Kondor. Dann folgt ein langer Abstieg durch die schöne (vernebelte) Bergwelt. Gelb blühende Bäume begeistern uns. Weiter unten stoßen wir auf den Fluss, dem wir ziemlich lange bis zu drei Wasserfällen folgen.
Wir machen viele Fotos aber wir haben auch Durst. Wir haben eindeutig zu wenig Wasser mit, und so teilen wir unsere Reste brüderlich. Bei der trockenen Luft müssen wir in Zukunft mehr mitnehmen!


Die drei Wasserfälle sind sehr hübsch. Den mittleren benutzen wir zum Baden. Schön, nach dem warmen, trockenen Wandertag!



Wir sind nun fast wieder an der Straße und treffen 16:45 Uhr auf unseren Bus. Nach 45 Minuten Fahrt sind wir in Samaipata und checken im "Landhaus" ein. Eine Deutsche begrüßt uns. Sie ist erst seit anderthalb Jahren in Bolivien und in Samaipata.
Um sieben machen wir uns auf den Weg in die Stadt zum Abendessen.
Tillandsien hängen an den Stromleitungen.
Auf dem Marktplatz können wir einen Blick in die Kirche werfen. Gleich ist Gottesdienst.
Gleich daneben, am Plaza Prinzipal, gehen wir Abendessen. Wir hatten uns einheimisches Essen gewünscht.
Die Gaststätte ist gut. Ich esse Suribi, eine Welsart aus dem Titicacasee. Wir probieren noch einheimisches Bier (Huari) und einheimischen Wein. Lecker!
Zufrieden machen wir uns auf den Rückweg in unser "Landhaus".
Fotos: © Birgit Hebestreit

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