Flug nach Cochabamba
Wir besuchen die Stadt und die größte Christusstatue Südamerikas
Wieder gibt es 7:30 Uhr Frühstück und wieder ist dieses sehr lecker - mit vielen Früchten, selbst gemachter Marmelade und Saft aus wilden Brombeeren.
Dann geht es wieder auf die Piste - zurück nach Santa Cruz. Viel Fahrerei.
Um 12:30 Uhr sind wir auf dem Flughafen und checken auf unseren Flug nach Cochabamba ein. Wir haben noch Zeit im gleichen Café wie vor zwei Tagen Mittag zu essen. Um zwei geht unser Flug. Ich sitze ganz hinten. Leider ist wegen des Nebels unterwegs nicht viel zu sehen.
Nach einer knappen Stunde sind wir schon da. Beim Landeanflug sehen wir eine alktuell sehr trockene Landschaft.
Ein Bus bringt uns vom Flughafen in die Stadt und setzt uns um 15:30 Uhr im Zentrum ab.
Cochabamba liegt 2500m hoch und ist mit ca. 630.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Boliviens. Sie ist Hauptstadt des umgebenden Departements und Sitz einer Universität. Der Name stammt aus der Quechua-Sprache und bedeutet „See-Ebene“.
Im fruchtbaren, dicht besiedelte Cochabamba-Tal herrscht ein geschütztes, sonniges und moderates Klima mit einer mittleren Temperatur von 18 °C.
Wir beginnen unseren Stadtrundgang in der Markthalle. Die Verkäuferinnen sind sehr freundlich und lassen uns gerne fotografieren. Am Obststand müssen wir uns einfach Mangos holen - die sehen zu lecker aus. Bei den Kartoffeln treffen wir eine Bekannte von Katty. Am Fleisch laufe ich wegen des Geruchs ganz schnell vorbei.
Dann geht es weiter in die Stadt.
Wir besichtigen den Hauptplatz der Stadt, den Platz des 14. September.
Musik, viele Menschen, Palmen und Hibiskusse - und Tauben.
Ein paar Straßen weiter sammelt uns unser Bus auf und bringt uns zur größten Christus Statue Südamerikas - 40,44 m hoch. Wir machen Fotos - allerdings nur von der Statue, denn der Smog verhindert den klaren Blick in die Stadt. Dann gibt es noch ein kleines Mützen Fotoshooting am Souvenirstand (dessen Fotos ich mal lieber nicht veröffentliche).
Auf der Fahrt zum "Hotel Regina Reza" holen wir noch Wasser, trinken frischen Saft und sind dann 18:30 Uhr in unseren Zimmern.
Eine Stunde später machen wir uns auf den kurzen Weg zur Gaststätte zum Abendessen. Katty kommt aus Cochabamba und hat ihre Familie mitgebracht.
Ich esse wieder Surubi - der hat gestern so gut geschmeckt!
Um halb zehn sind wir endlich im Hotel. Wir sind müde!
Fotos: © Birgit Hebestreit
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