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Machu Picchu

Erstellt von Birgit Hebestreit | | Bolivien-Peru

Besuch der Inkastätte

Alle unsere Peru-Tage haben Highlights.
Falsch: Eigentlich besteht die ganze Reise aus Highlights.
Aber heute geht es nach Machu Picchu.

Machu Picchu, die legendäre „verlorene Stadt der Inka“, liegt auf etwa 2.400 Metern Höhe inmitten der atemberaubenden Andenlandschaft Perus. Erbaut im 15. Jahrhundert unter dem Inka-Herrscher Pachacútec, diente die Anlage vermutlich als königlicher Rückzugsort mit religiöser, astronomischer und administrativer Bedeutung. Etwa 300 bis 500 Menschen lebten hier dauerhaft – vor allem Priester, Adelige und Bedienstete – wobei sich die Zahl zu besonderen Anlässen deutlich erhöht haben könnte. Nach der Aufgabe der Stadt um 1530 geriet sie weitgehend in Vergessenheit, bis sie 1911 vom US-Forscher Hiram Bingham wiederentdeckt wurde.
Heute zählt Machu Picchu mit seinen kunstvoll gefügten Steinbauten, Tempeln und Terrassen zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der Inka-Kultur.

Schon 6:30 Uhr geht es los. Wir fahren zuerst mit unserem Bus zum Bahnhof nach Ollantaytambo, von wo uns der Zug in Richtung Machu Picchu bringen wird. Unterwegs schauen wir uns in Pachar noch die Skylodge-Felsenhotels an. Naja, ... Ob man dort übernachten will?

 Wir kommen so am Bahnhof an, dass wir noch Zeit für Kaffee und Kuchen haben. 

Der Zug sieht super-chic aus. Die Zugbegleiter sind gekleidet, wie sonst nur Stewardessen im Flugzeug. 

Um 8:30 Uhr fährt der Zug ab - durch das heilige Urubambatal bis Aguas Calientes. 

Anderthalb Stunden soll die Fahrt dauern. Allerdings haben wir weitere anderthalb Stunden Verzögerung, weil ein Zug auf der Strecke entgleist ist. Aber zumindest geht es überhaupt weiter.

In Aguas Calientes sind inzwischen riesige Schlangen an den Shuttlebussen, die uns zur alten Ruinenstadt hinauf bringen sollen. 

Wir drängeln ziemlich vor. Es ist 11:10 Uhr. Eigentlich hatten wir oben Eintrittskarten für 11:00 Uhr.

Dann geht es die Serpentinenstraße hinauf. Vor einer Woche ist ein Bus auf dieser Strecke verunglückt und auf die darunter liegende Serpentine gestürzt. Aber ehrlich: die Strecke am Regenbogenberg war viel schlimmer! 

Am Einlass stehen Menschenmassen! Seit Corona werden "nur noch" 5000 Besucher am Tag hinein gelassen. Das reicht aber auch! 12:30 Uhr sind wir endlich drin. Ein lokaler Guide führt uns durch die Anlage.

Natürlich machen wir auch alle Fotos vom bekannten Postkarten Blick. 

Es ist eine wirklich schöne und interessante Anlage, vor allem durch die markanten Berge im Hintergrund. Auch Lamas grasen gemütlich auf den Terassen. Mir ist es nur zu voll. Müssen hier so viele Touristen sein? Aber ich bin ja auch einer. 

Nach 2 Stunden nehmen wir wieder einen Bus nach unten. Da wir noch etwas Zeit bis zur Abfahrt unseres Zuges haben, lotst uns Bibi noch in eine Bar. Wir sollen den lokalen Cocktail Pico Sour probieren. Lecker!

15:15 Uhr fährt unser Zug dann nach Cusco ab. Wir können durchfahren. Es ist lustig. Wir haben gute Laune und so gehen die dreieinhalb Stunden Fahrt schnell rum. 

Ein Bus holt uns vom Bahnhof ab und fährt uns ins "Llipimpac Guesthaus" - gleich an der Nähe des historischen Zentrums Cuscos. Eine wirklich schöne und gemütliche Hotelanlage. 

Inzwischen ist es dunkel, aber wir machen trotzdem noch einen Rundgang durch die Stadt. Halb neun sitzen wir dann in einer kleinen Bar, das "Museo del Pisco". Wir essen zu Abend. Ich probiere Cevice, das peruanische Nationalgericht. Wir trinken Pico Sour, hören der Indio-Livemusik zu und tanzen. Ein lustiger Abend! 

Halb zwölf sind wir zurück im Hotel.
Aber eigentlich sind wir noch nicht müde.
Irene und ich ziehen nochmal los.
Überall aus den Bars der Straßen kam noch Musik.
Unterwegs treffen wir Marko. Und so gehen wir zu dritt noch in einen Laden mit cooler Livemusik. 

Um 2:15 Uhr sind dann auch wir in unseren Betten

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