Stadtführung in Cusco
- dem Nabel der Welt


Da wir gestern spät zu Hause (bzw. im Hotel) waren, sind wir froh, dass wir uns erst um neun zum Stadtrundgang treffen. Wir freuen uns auf einen Rundgang durch die Hauptstadt des alten Inka Reiches.



Bibi hält einen kleinen Bus an und wir lassen uns zur Markthalle fahren.
Auf dem Weg zurück wollen wir uns die Straßen und Gassen der Stadt anschauen.
Wir beginnen in der Markthalle. Auch hier: Kartoffeln und andere Gemüse, Obst, Blumen, Souvenirs und und und ... Die Halle selbst wurde von Gustave Eiffel entworfen. Das ist aber auch das interessanteste.
Die Markthallen in Bolivien (Cochabamba) fand ich beeindruckender: bunter, sortierter, ursprünglicher.
Weiter geht es durch die wunderschönen Gassen der Stadt. Wir bestaunen die perfekt behauenen Mauern aus der Inka-Zeit, zum Beispiel den zwölfeckigen Stein.
Es geht hoch und runter. Es ist ganz schön bergig hier - aber auch wunderschön interessant. In einem Garten trinken wir einen Kaffee - und verabschieden uns von Bibi. Heute Nachmittag reisen wir ja leider schon ab.
Viel Zeit haben wir nicht mehr, aber wir würden gerne noch Qorikancha anschauen. Dies war einst ein großes Tempelviertel, dessen Mittelpunkt der Sonnentempel war.
Bibi organisiert noch eine schnelle, halbstündige Führung durch den Tempelteil. Trotz der kurzen Zeit erfahren wir noch viel Interessantes. Hat sich gelohnt!
Kurz vor zwei werden wir dann zum Flughafen abgeholt. 15:30 Uhr sitzen wir im Flieger nach Lima. Da es aber noch eine Stunde Verspätung gibt, sind wir erst um sechs in Lima - als gerade die Sonne untergeht. Der Weg im Bus zum Hotel dauert wieder eine Stunde. Dann gehen wir nur noch ins "Sofa Café" gegenüber zum Abendessen. Ich esse Reis mit Scampi und leiste mir den ersten (und letzten) Aperol-Spritz des Urlaubs.

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