An die Westküste
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Um sieben Uhr morgens schüttet es noch. Nein! Nochmal umdrehen!
Eine Stunde später scheint die Sonne. Jetzt kriechen wir aus den Federn.
Das Womo vor uns ist schon weg. Dort ist ein riesiger See. Zum Glück haben wir nicht dort geparkt.
Wir frühstücken. Es gibt viel frisches Obst. Wir haben gestern in Takaka eingekauft.
Dann geht es auf die Strecke, die und heute an die Westküste führen wird.
Aber zuerst geht es mal den Buller River lang durch die Buller Gorge.
Der Buller River ist über 177 km lang und verläuft vom Lake Rotoiti durch die Buller Gorge und in die Tasmanische See in der Nähe von Westport.
Hier kann man allerlei Action-Sachen machen und es gibt eine Hängebrücke, die man aber nicht mal zu Gesicht bekommt, ohne Eintritt zu bezahlen. Nicht mit uns!
Also halten wir an Viewpoints. Allerdings ist das heute kein Vergnügen, weil durch den regen Unmengen vob Sandflies unterwegs sind und stechen.
Mittags sind wir dann am Cape Foulwind in der Nähe von Westport. Wir fahren auf den Besucherparkplatz und gehen einen kleinen Walk bis in die Nähe des Leuchtturms.
Auf der westlichen Seite des Caps gibt es an der Tauranga Bay noch einen zweiten Picknickplatz. den nehmen wir auch noch mit.
Hier erwartet uns ein schöner Sandstrand, an dem wir einen Vorgeschmack von der rauchen Westküste erhalten, die wir heute noch entlang fahren werden.
Aber erstmal spazieren wir den Strand entlang und gönnen uns ein Eis am Verkaufsstand.
Dann geht es sie Westküste entlang nach Süden. Wir sind fasziniert. Auf der einen Seite das tosende Meer, auf der anderen Seite Urwald mit Palmen,
So halten wir immer wieder an Viewpoints an und sind erst um vier am Punakaiki Beach Camp.
Wie müssen uns einen Stellplatz suchen, weil sich unsere Nachbarn so ausgebreitet haben.
Dann machen wir uns zu einem Kurztrip an den Strand.
Dann gehen wir mal kurzzeitig getrennte Wege. Ute und Matthias gehen an den Strand.
Ich spaziere die halbe Stunde zu den Pancake Rocks.
Ich hoffe, dass sie in der Abendsonne schön aussehen.
Teils, teils. Eine ganze Weile läuft man hinter den Felsen entlang, dann scheint einem die Sonne ins Gesicht und man sieht keine Konturen. An anderen Stellen ist die Sicht auf die Steine gut. Am schönsten aber ist der Strand ausgeleuchtet, an dem wir heute unser Lager aufgeschlagen haben.
Auf dem Rückweg treffe ich Ute und Matthias am Strand. Sie wollten auch gerade zurück ins Camp.
Wir essen Abendbrot, dann ist es auch schon Zeit für den Sonnenuntergang. Aber nichts da. Es ziehen Wolken auf. Es soll ja heute Nacht auch regnen. Am Camper bleiben wir nicht mehr draußen sitzen - die Mücken kommen.
Später fängt es - wie vorhergesagt - an zu regnen.

Bemerkungen :