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Durch die Catlins

Erstellt von Birgit Hebestreit | | Neuseeland

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Kurz nach zehn fahren wir an der Curio Bay los und an den Niagara-Fällen vorbei. Die hatten wir ja gestern schon besichtigt ;-)
Heute ist es bewölkt. Kein bisschen Sonne. Wir machen erstmal einen Plan für heute. Da die Südroute noch zusätzlich gefahren wird, haben wir da noch keinen richtigen. Was liegt auf der Strecke?
McLean Falls (nö, zu viele Wasserfälle), Cathedral Caves (auch nicht, weil nur bei ebbebegehbar - heute erst ab 16: 30 Uhr wieder), Florence Hill Aussichtspunkt (ja, war schön, aber nicht spektakulär).
 

Zu den Purakanui-Falls möchte ich aber schon gern. Wir fahren die Schotterstraße bis zum Parkplatz. Dort steht ein Eiswagen im Nirgendwo. Natürlich können wir da nicht daran vorbei. Da es lange nicht geregnet hat (worüber wir uns natürlich überhaupt nicht beschweren), ist wenig Wasser in den Fällen. Das gibt natürlich nicht so ein schönes Motiv ab. Aber natürlich fotografieren wir trotzdem.

Dann geht es zu Jacks Bay. Von dort führt ein 20 Minuten Wanderweg zu Jacks Blowhole, einem 55m tiefen Loch, dass über einen 200m langen Tunnel mit dem Meer verbunden ist. Das Loch ist relativ zugewachsen. Man kann nur von einer Seite hinein schauen, aber man hat Wasser gesehen.

Kaffeezeit. Wir haben Appetit auf Kaffee und Kuchen. Deshalb fahren wir nach Owaka, in der Hoffnung, dass die Cafés dort bis 16 Uhr geöffnet haben. Und wir haben Glück. Wir bekommen Kaffee und Kuchen, dann holen wir noch im gegenüber liegenden Supermarkt MIlch, Wein und ein paar Kleinigkeiten. Es geht weiter Richtung Kaka Point, aber Owaka hat uns richtig gefallen.

Den Zeltplatz in Kaka-Point konnte man online nicht buchen. Deshalb fahren wir erstmal dorthin und erledigen das.

Dann geht es Richtung Nugget-Point. Hier sollen die seltenen Gelbaugen-Pinguine brüten und nachmittags aus dem Meer zurück kommen. Es gibt einen Beobachtungs-Stand. Es ist 16:30 Uhr. Wir warten und sehen … nichts. Auf dem Weg zum Parkplatz treffen wir eine DOC-Rangerin. Sie meint, das ist zu früh. Die kommen irgendwann zwischen 18 und 22 Uhr. Je nachdem, wann sie mit Fischen fertig sind. Na gut. Dann kommen wir später nochmal wieder.

Besuchen wir erstmal Nugget Point Lighthouse. Eigentlich leuchten die vorgelagerten Felsen in der Abendsonne. Daher kommt auch der Name. Heute aber nicht. Es ist alles bewölkt. Keine Spur von Sonne. Robben liegen auf den Felsen.

18:10 Uhr sind wir wieder bei den Pinguinen. Die freundliche DOC-Rangerin meint, es waren noch keine da. Also warten. Langsam wir es kalt. Um 20:40 Uhr kommt der erste Pinguin an Land gehüpft. Fünf Minuten später der zweite. Das wars für heute. Wir fotografieren (Fotos sind auf meinem und Matthias Fotoapparat und kommen später). Halb zehn machen wir uns auf den Weg.

Kurz vor zehn kommen wir auf dem Campingplatz an. Wir haben Hunger. Deshalb gibt es abends um elf noch Nudeln. Zum Blog schreiben bin ich zu müde, dabei hätte ich heute mal Internet. Aber Wein und Schokolade gibt es trotzdem noch. ;-)

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