Cape Farewell und Whariki Beach
… im Norden der Südinsel
Wir haben heute nicht viele Kilometer vor uns - nur etwas mehr als 30, Deshalb lassen wir es morgens wieder gemütlich angehen. Unsere Ziele sind heute Cap Farewell und der Whairiki Beach. Zu zweiterem sollten wir zur Low Tide - und die ist erst um 17:30 Uhr.
Also verlassen wir wieder erst halb elf das Camp in Collingwood und fahren die Golden Bay entlang bis ganz nach Norden. Die Gegend wird mmer unbewohnter, die Brücken sind nun einspurig und irgendwann hört auch die Asphaltstraße auf und wird zur Schotterstraße
Dann sind wir am Cape Farewell. Der Name stammt noch von James Cook, als er 1770 die Insel verließ. Hier fängt auch das Farewell Split an, auf dem es viele Vogelarten gibt, das man aber nicht ohne Führung betreten darf.
Auf dem nördlichsten Punkt der Südinsel ragt der Leuchtturm Pillar Point über der Steilküste. Zwei Wanderwege zum Turm sind ausgeschildert, aber wir gehen vom bekannten Steinbogen nur bis zum ersten Hügel. Die Fotoapparate klicken und wir beobachten faule Seehunde und nach Fischen jagende Robben.
Nur 2 Kilometer weiter ist das Camp Whariki Beach, in dem wir für heute reserviert haben.
Es ist erst 13 Uhr, aber wir dürfen trotzdem schon rein.
Dann machen wir einen Kaffee, essen Muffins und legen ein Päuschen ein.
Um 15 Uhr spazieren wir dann schonmal in Richtung Strand. Die Hügel, die das Camp vom Strand trennen, sehen wieder aus wie im Auenland. Grün, vereinzelte Bäume und Schafe.
Das Wasser geht schon zurück, die Felsen kommen immer weiter aus dem Wasser heraus. Der Strand ist breit und besteht aus schönstem feinen Sand.
Ich drehe erstmal eine Fotorunde über den ganzen Strand. Fotomotive gibt es mehr als genug. Felsen, Sand, Höhlen und Seehunde. Ute und Matthias legen sich in den Sand.
Dann warten wir bis zur Low Tide, um das Windowsbild 2023 zur Ebbe-Zeit zu fotografieren. Leider versteckt sich die Somme aber die ganze Zeit hinter den Wolken. Aber es ist trotzdem schön.
Gegen sechs machen wir uns auf den Weg zurück ins Camp. Nach dem Abendbrot gibt es für uns die ersten Regentropfen hier in Neuseeland. Also ziehen wir INs Wohnmobil um.

Bemerkungen :