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Überfahrt zur Südinsel

Erstellt von Birgit Hebestreit | | Neuseeland

und ein Spaziergang durch Wellington

Heute klingelt mal ein Wecker. Und das schon sehr früh. Denn alle wollen zur Zeit der Bescherung zu Hause anrufen. Während dort Abendbrot gegessen wird, frühstücken wir.

Dann geht es schon um acht auf die Strecke in Richtung Wellington. Erst bekommen wir einen kurzen Schreck, weil uns die Straße in Richtung Wellington gesperrt sein soll, dann ändert sich das aber zum Glück in Richtung Warnung. Auf dem Weg gibt es ein paar Spritzer und so leuchtet ein Regenbogen über dem Tararua Forest Park, den wir ja wieder überqueren müssen.

Wir sind noch sehr früh dran, als wir in Wellington ankommen. Wir suchen einen Parkplatz und springen aus dem Auto.... Schnell wieder rein!
Wir bekommen gleich einen Eindruck, warum Wellington als "the world's windiest city" bekannt ist. Der Wind bläst hier ständig in steifer Briese durch die Cook Strait.
Also: lange Hose und Jacke an!

Dann spazieren wir durch die Stadt und am Hafen entlang. Es gibt zwar ein paar schöne Gebäude, aber wir sind froh, den Tag gestern in den Weinbergen anstelle der Stadt verbracht zu haben. Irgendwie ist "Stadt" nicht so unseres.

Heute am Christmas Day ist wirklich alles zu. Nur im ibis-Hotel können wir einen Kaffee erstehen. Wir nehmen ihn mit, dann gibt es im Womo Kaffee und Muffins.

Wir fahren mal zum Hafen und gucken, ob wir eine Fähre früher nehmen können. Keine Chance. "Kommen Sie 13:45 Uhr wieder". Na gut, dann stellen wir uns eben auf den Parkplatz und vertreiben uns die Zeit.

Zwei Stunden später dann der zweite Anlauf klappt. Wir finden ein schönes Plätzchen am Bug und können von dort immer mal nach draußen. Für Essen und Kaffee ist auch gesorgt. Das Meer ist glatt, aber in der Cook Strait pfeift der Wind.
Als wir in die Queen Charlotte-Bay kommen, bleiben wir draußen und erfreuen uns an der Landschaft. Leider hat sich die Sonne etwas hinter den Wolken versteckt und es ist diesig.

In Picton angekommen, fahren wir den schönen Queen Charlotte Drive entlang der Küste. Hier gibt es immer wieder herrliche Lookouts. Die Straße ist aber ab und zu ziemlich abgebröckelt und so gibt es auch immer mal einspurige Stellen.

Auch der Weg zu unserem geplanten Stellplatz ist gesperrt und so fahren wir noch an Havelock vorbei und übernachten dann im Rai Valley. Es gibt wieder ein schönes Abendrot.

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unsere Fähre in den Süden

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