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der Englischkurs beginnt

Erstellt von Birgit Hebestreit | | Malta

... die Woche hier zusammengefasst - und nachmittags meist kleine Ausflüge.

Dienstag, 22.09.2020

Heute beginnt der Sprachkurs. Ich laufe die knapp 10 Minuten zur Sprachschule. 8:45 Uhr ist Gruppeneinteilung.
In dieser Woche sind nur wenige neue Sprachschüler da. Es gibt drei Leistungsstufen. Ich werde in die mittlere Stufe einsortiert.
Unsere "Gruppe" ist ziemlich klein. Nur ich und ein 22-jähriger Iraker. Na gut, da kann man sich wenigstens nicht in der Gruppe verstecken. Unser Sprachlehrer Francesco ist Halb-Italiener und im Nebenberuf Wrestler.
Es ist jedenfalls lustig. 12:30 Uhr ist immer Feierabend.

Nachmittags mache ich mich auf der Suche nach einem Schreibwarenladen.
Wir sollen als Hausaufgabe einen kleinen Aufsatz schreiben. Ich hab aber nicht mal einen Zettel mit ...
Wenn ich einmal im alten Sliema bin, will ich mir das auch gleich anschauen. Ich laufe erst an der Strandpromenade entlang bis man in den Party-Ort St. Julians gucken kann. Dann spaziere ich quer durch die Altstadt zurück, auch vorbei an der Parish Church of Sacro Cuor und der Parish Church of Stella Maris. Ich liebe die engen Gassen in Malta mit ihren bunten Balkonen und die Türen mit den schönen Delphin- oder Seepferdchen-Türklopfern - und natürlich die roten Telefonzellen.

Nachdem die Hausaufgaben fertig sind, schaue ich mir mal den Beach-Club unseres Hotels an.
Ich springe auch mal ins Wasser. Es ist klar und mit 28° schön warm.

Mittwoch, 23.09.2020

Heute am Nachmittag mal nix gemacht. Nur ... Hausaufgaben, Baden, am Strand spazieren. :-)

 

Donnerstag, 24.09.2020

Heute Nachmittag will ich mal zu Tigné Point laufen. Das ist eine Halbinsel in Sliema, die ursprünglich von mehreren Befestigungen und einem britischen Kasernenkomplex besetzt war, bis das Gebiet vor einigen Jahren saniert wurde. Heute stehen dort viele moderne Gebäude. Nicht sehr schön. Mich interessiert aber Fort Tigné an der Spitze der Halbinsel.

       Fort Tigné ist eine polygonale Festung in Tigné Point, Sliema, Malta. Es wurde zwischen 1793 und 1795 vom Johanniterorden erbaut, um die Einfahrt zum Hafen von Marsamxett zu schützen. Es ist eines der ältesten polygonalen Forts der Welt.
 

Leider ist das Fort, wie so einige Sehenswürdigkeiten, in diesem Jahr (?) geschlossen. Man kann es nur von außen anschauen. Und direkt unterhalb an der Spitze der Halbinsel gibt es eine schöne Badestelle. Mist, ich hab keine Badesachen mit. So setze ich mich nur eine Weile in die Sonne. Das erste Kreuzfahrtschiff, dass ich in diesem Urlaub sehe, fährt vorbei. Aber auch viele kleine Boote.

Auf dem Heimweg gibt es wieder mal ein Eis.

Freitag, 25.09.2020

Freitags ist in der Sprachschule Test. Die erste Woche ist rum.
Ich hab in dieser Woche kein Wort Deutsch gesprochen. ;-)

Nach "Schulschluss" bringe ich nur fix meine Sachen ins Hotel, dann nehme ich die Fähre nach Valletta.
Am Wochenende konnte ich die bekannte St. John´s Co-Cathedral nicht besuchen. Das geht nur werktags von 10-14 Uhr. Also schnell.

       Die St. John’s Co-Cathedral (maltesisch Kon-Katidral ta’ San Ġwann) ist die Co-Kathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Malta in Valletta. Sie wird als Co-Kathedrale bezeichnet, da sie als zweiter Sitz des Erzbischofs von Malta neben der Kathedrale St. Paul in Mdina dient. Sie ist die am reichsten ausgestattete Kirche Maltas.
Während der Bau nur vier Jahre gedauert hatte, benötigte man für die reiche Innenausstattung mit ihrer großen Liebe zum Detail über 100 Jahre. In der Kirche findet man das berühmte Gemälde "Die Enthauptung Johannes des Täufers" von Carravaggio.
 

Ich bin völlig begeistert. Die Eile hat sich gelohnt.

Ich esse noch ein Eis und laufe Richtung Fort Elmo. Ich möchte mir noch ein altes Krankenhaus anschauen.

Ein Hospital als Symbol des Staates: Die Sacra Infermeria auf die Malta Der Dienst am "Herren, Armen und Kranken" war zentrale Aufgabe des Johanniterordens und genoß höchste Wertschätzung und Priorität.

      

Im 16. Jahrhundert wurde von den Ordensrittern ein Krankenhaus unter dem Namen „Sacra Infermeria“ gebaut, das durch die Hygienebestimmungen und der Regelung, dass nur ein Patient pro Bett liegen seinerzeit zum modernsten und richtungsweisendsten Hospital Europas wurde. Bis zum 18. Jahrhundert und dem Niedergang des Ordens entsprach die Krankenversorgung höchstem europäischen Niveau.
Das Krankenhaus bestand ursprünglich aus zwei Stationen mit einem zentralen Innenhof, wurde aber später zu sechs Stationen erweitert. Die Haupthalle war einst die größte Halle Europas mit einer Länge von 480 Metern. Das Gebäude wurde vollständig aus Kalkstein erbaut. In den letzten Jahrzehnten wurde es immer wieder renoviert.
Heute wird das Gebäude für Bankette, Ausstellungen, internationale Versammlungen und Theateraufführungen sowie für Konzerte genutzt. Die größte Halle, die „Republic Hall“, die sich je nach Veranstaltung variieren lässt, verfügt über eine Kapazität von bis zu 1.500 Personen.

Ich schaue mir das interessante Gebäude an, dessen Austellung durch sehr ansprechende AR-Anwendungen ergänzt wurde.

Auf dem Weg zurück in die Stadt gehe ich (mal wieder) an der Basilica of St. Dominic vorbei. Da die Kirche in einer engen Straße ist, kann man sie sehr schwer fotogrfieren. Ich hab mich schon ein paarmal verrenkt. Die Tür steht offen. Also gehe ich mal rein.

      

Die Basilika St. Dominikus oder auch bekannt als die Basilika Unserer Lieben Frau vom sicheren Hafen und St. Dominikus ist eine römisch-katholische Pfarr- und Klosterkirche in Valletta auf der Insel Malta. Die Kirche im Erzbistum Malta ist dem heiligen Dominikus und der Gottesmutter Maria geweiht und trägt den Titel einer Basilica minor. Sie wird vom Dominikanerorden betreut, dessen Kloster sich hinter der Kirche befindet.

 

Ja, es hat sich gelohnt.

Zum Abendessen gehe ich wieder im "San Giovanni Valletta" direkt neben der St. John´s Co-Cathedral. Hier war ich am Sonntag schon mal. Irgendwie scheint hier ständig Happy Hour zu sein ;-)

Als ich abends in Sliema zurück bin, gehen in meinem Hotel schon die Lichter an.

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